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Dienstag, 20. Oktober 2015

'Geführter Schlägerkopf' Zusammenfassung

Die wichtigsten Eckpunkte.

- ein Schlägerblatt, welches nicht geöffnet wird, muss auch nicht wieder geschlossen werden. 

- die radila/ulanre Belastung der rechten Hand lässt im Übergang nur eine gewisse Geschwindigkeit der Arme zu, um die Hände zu schonen.  (Ulnar 40Nm)

- eine nur dorsal gebeugte rechte Hand kann also wesentlich mehr Kraft aufnehmen und das zurückbleiben der Masse stärker ‚verkraften‘ … (140Nm) Die Hände erlauben so den Armen schneller zu werden. 

- ohne Highspeed Kamera nicht zu sehen und ohne Adaption des Griffs ist es nicht möglich, im Übergang in diese Stellung der Hände zu kommen, die mehr Masse aufnehmen können. Und dadurch mehr Kraft haben. Die Hände schützen sich vor der zurückbleibenden Masse des Schlägers, in dem sie den Armen kommunizieren, wie schnell sie werden dürfen.


- Die Kopplung des älter werdenden Menschen, der noch etwas dazu lernen will, funktioniert nicht über die Körperarbeit. Sie funktioniert nur über das Verstehen, wo die SCHLK Geschwindigkeit wirklich herkommt. Eben aus der Stellung der Hände, die mehr Masse aufnehmen können. Die allgemeine Lehre geht davon aus, wenn der Körper alles richtig macht, werden die Arme und Hände schon folgen. Das ist leider der größte Irrtum. Es ist genau umgekehrt … wenn die Hände verstanden haben, in welcher Stellung sie am meisten belastbar sind, wird den Armen erlaubt, schneller zu werden und interessanterweise kann der (Unter)Körper nichts anderes tun, als dieses 'Schneller-Werden-Wollen' zu unterstützen. Ganz automatisch. Auch hier ist es das gleiche Thema, die Hüfte wird nur so viel unterstützen, wie es die Gesamtstruktur des Körper aushält.

In den nächsten Blogs werden Übungen gezeigt, wie man in die Stellung der Hände kommt, die es den Armen erlauben schneller zu werden.

Mit Gruß
Prof. Groover